Wie ist es eigentlich, mit mir zusammen zu arbeiten?

Diese Frage stellt Dagmar Recklies gerade ihrer Community und ich finde diese Frage so genial, weil ich sie mir selbst so noch nie gestellt habe.

Und so saß ich nun am Samstag bis spät in die Nacht und habe diese eigentlich total simple Frage für mich beantwortet. Das Ergebnis kann ich dir nun stolz in diesem Blogpost präsentieren.

Hinweis:
Dieser Blogbeitrag entstand im Rahmen der Blogparade von Dagmar. Wenn du ebenfalls mitmachen willst, dann kannst du hier alle Infos nachlesen.

Inhalt

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Exklusiv

Eigentlich richtet sich die Blogparade ja an Unternehmer:innen. Da ich selbst aber gerade auf Jobsuche bin, finde ich es ganz passend das mal für mich zu beantworten. 

Bei meiner Arbeit als Content Managerin arbeite ich ja trotzdem viel und eng mit Kunden zusammen.  

Vielleicht liest ja jemand da draußen den Beitrag und möchte mich einstellen?

Also genug gequatscht. Wie ist es denn nun mit mir zusammen zu arbeiten? #Mitmirarbeiten

Welche Werte prägen meine Arbeit?

Um es mit ein paar Schlagworten zusammenzufassen:

Transparenz – Ich selbst mag keine Überraschungen und möchte immer genau wissen, was auf mich zukommt. Genauso agiere ich auch in der Zusammenarbeit mit Kunden. Konkrete Absprachen und nachvollziehbare Prozesse machen mich happy.

Respekt – Jeder Mensch verdient Respekt. Auch die Menschen, die mich vielleicht nerven oder in meinen Augen falsch agieren. Trotzdem will ich jede Person mit der ich agiere mit Respekt und Achtung behandeln. 

Wertschätzung – Ich bin der Ansicht, dass ich von jeder Person, egal ob Putzkraft oder Vorstand, noch etwas lernen kann und mein Gegenüber der oder die Expert:in für ihren Bereich ist, nicht ich.

Simplizität – Meine Aufgaben versuche ich nicht unnötig kompliziert zu erledigen und auch bei der Zusammenarbeit mit Kunden achte ich darauf, dass es für die Kunden praktikabel und einfach ist, mit mir zusammen zu arbeiten.

Was ist mir bei meiner Arbeit besonders wichtig?

▷ Klare Absprachen und Aufgabenbereiche

Ich bin direkt von meiner Art her. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit anderen Personen.

Wenn nicht für alle Beteiligten klar ist, wer was macht und wer für was verantwortlich ist, dann kann ich nicht arbeiten und die anderen auch nicht. Da frag ich auch gern dreimal nach, bis es geklärt ist.

▷ Kreativität

Ich liebe meinen Job, eben weil ich dabei ständig mit neuen kreativen Ideen um die Ecke kommen muss.

▷ Humor

Ich kann über mich selbst lachen und brauche meine tägliche Dosis Ironie, um nicht im Alltagstrouble zu versinken. Konkret kannst du von mir lustigen gifs oder Katzenbildern im Gruppenchat erwarten 😺.

▷ Eigene Ideen umsetzen zu können

Viele Ideen zu haben reicht mir nicht aus, ich will diese auch umsetzen können.

D.h. natürlich nicht, dass ich jede Idee unbedingt durchsetzen will. Manche Ideen sind auch einfach für die Schublade gedacht.

Aber ich freue mich immer, wenn meine Ideen auf der Seite der Kunden oder im Team als interessant genug angesehen werden, dass sie für eine spätere Umsetzung in Frage kommen.

▷ Anderen zum Erfolg zu verhelfen

Das ist die Essenz meiner Arbeit als Content Managerin und darin gehe ich auf.

Anderen Personen oder Unternehmen dabei zu begleiten, wie sie dank meiner Mithilfe online sichtbar werden, ihre Reichweite erhöhen oder generell mehr Menschen für ihr Angebot begeistern können, ist für mich Gold wert.

▷ Teamarbeit

Einen respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander finde ich essenziell.

Ich hasse es, wenn im Team gegeneinander gearbeitet wird und man ständig damit rechnen muss, dass über einen getratscht oder gehässige Kommentare gemacht werden.

Austausch, gleicher Humor, gegenseitige Unterstützung, Wissen teilen, selbstständiges Arbeiten auf allen Seiten – all das schätze ich an einem guten Team und trage gern meinen Anteil dazu bei.

Dann macht die Arbeit auch Spaß, wenn man mal unliebsame Aufgaben erledigen muss.

▷ Fairness

Das gilt in zwei Richtungen:

Ich bin der Meinung, man muss nicht jeden Handschlag beim Kunden in Rechnung stellen #bekind. Es darf auch mal was Extra geben.

ABER:
Ebenso sollte ein Mehraufwand nicht auf Kosten des Teams gehen, bspw. durch Überstunden oder Mehrarbeit, die dann nicht beim Kunden als Zusatzaufwand eingefordert wird.

Das wäre für mich das Gegenteil von Wertschätzung der eigenen Leistung oder der des Teams.

Und ja, liebe Arbeitgeber:innen, wir Mitarbeiter:innen bekommen sowas mit. Wir sind nicht blind 😉.

Wie beschreiben Andere die Zusammenarbeit mit mir?

Was frühere Arbeitgeber:innen sagen:

Weiteres Feedback, das ich bekommen habe:

Wie gehe ich mit schwierigen Situationen in der Kundenbeziehung um?

Meine erste Frage wäre hier, was genau mit „schwierig“ gemeint ist?
Rechtsanwält:innen würden sagen: „Es kommt drauf an“. Und das sehe ich auch so.

Es kommt auf die genaue Situation an. Da gibt es, meiner Meinung nach, keine Pauschalantwort.

Generell ist meine erste Reaktion bei Schwierigkeiten zu analysieren, was genau das Problem ist. 

Sind es Abläufe, Absprachen, Kommunikationsprobleme oder was genau verursacht hier ein Problem?

Wenn ich das ausmachen kann, dann versuche ich allein oder in Absprache mit dem Team, Vorgesetzten oder Mentoren herauszufinden, wie man die Situation lösen/ entschärfen kann, um anschließend –je nach Situation– nochmal mit den Kunden ins Gespräch zu gehen.

Bsp. aus der Praxis:

Ruft ein Kunde oder eine Kundin bei mir an und beschwert sich aufgebracht über einen Fehler, den ich oder wir als Agentur gemacht haben, dann wäre (je nach dem wie der oder die Kund:in tickt) eine Art zu reagieren, dass sich der oder die Kund:in erst einmal am Telefon auskotzen darf. 

Oftmals hilft es schon, wenn es die Möglichkeit gibt, den ganzen aufgestauten Frust loszuwerden.

Meine Reaktion wäre anschließend:

  • Verständnis für den Unmut, der entstanden ist, zu signalisieren
  • Je nach Situation: Entschuldigen (jedoch nur, wenn die Anschuldigungen berechtigt sind)
  • Explizit Nachfragen, was genau vorgefallen ist
  • Mir genaue Notizen machen, was ein:e Kund:in vorbringt
  • Viele W-Fragen stellen.
  • Sofern möglich mit anderen beteiligten Personen sprechen und deren Sichtweise einholen
  • Bewerten, wer wie richtig oder falsch gehandelt hat und letztendlich
  • Ideen überlegen, wie man die Wogen wieder glätten kann

Das ist, wie gesagt nur ein Beispiel und nicht für jede Situation genau so umsetzbar!

Wir alle wissen, dass es auch Kunden gibt, die aus jeder Mücke einen Elefanten machen oder unberechtigt sauer sind.

In solchen Situationen ist es ebenso wichtig, sich vor das Team zu stellen und nicht die eigenen Kolleg:innen vor den Kunden ans Messer zu liefern oder durch den Kunden schlecht machen zu lassen.

Wie läuft die Zusammenarbeit konkret mit mir ab?

Wenn es nach mir geht, dann würde so ein Prozess wie folgt aussehen:

1. Kontaktaufnahme

Logisch, ohne geht’s nicht 😉.

2. Erstgespräch

Es wird ein Erstgespräch vereinbart, in dem wir abklären, was du brauchst und suchst und ob ich/ die Agentur die Richtigen für den Job sind.

3. Angebot

Du bekommst ein Angebot auf Basis deiner Angaben im Erstgespräch von mir/ der Agentur zugesendet.

4. Kick-Off Gespräch

Wenn du das Angebot angenommen hast, gibt es ein Kick-Off Gespräch in dem wir alle Details für die zukünftige Zusammenarbeit gemeinsam absprechen.

Dabei klären wir z.B.:

  • Deine Ziele und deine Zielgruppe
  • Fristen und Termine für die Umsetzung
  • Welche Dinge du bereitstellen musst (abhängig vom Projekt ist sind das meist Passwörter, Zugänge, Markenfarben, Designvorgaben o.ä.)
  • Wie der Workflow zwischen uns ablaufen wird
  • Usw.

5. Entwurfsphase

Je nachdem was du gebucht hast bekommst du die ersten Entwürfe zur Ansicht übermittelt. Du kannst Änderungswünsche vorbringen und wir feilen daran gemeinsam auf einen Nenner zu kommen. Sobald du mit den Entwürfen zufrieden bist, geht es in die Umsetzung.

6. Umsetzungsphase

Jetzt entstehen deine Social Media Posts oder deine Website. Diese Phase dauert meistens am längsten und oftmals haben Kund:innen dann das Gefühl es passiert nichts. Aber im Hintergrund passiert ganz viel. Da heißt es für dich geduldig sein.

7. Freigabeprozess

Sobald die Umsetzung fertig ist, bekommst du das Ergebnis zur Freigabe übersendet oder präsentiert.

D.h. jetzt ist es an dir alles auf Herz und Nieren zu prüfen. Habe ich/wir deinen Geschmack getroffen oder muss an der ein oder anderen Stelle noch mal nachgearbeitet werden?

Du entscheidest und gibt mir Rückmeldung damit dein Projekt anschließend nachgebessert oder veröffentlicht werden kann.

8. Veröffentlichung

Mit deiner Freigabe können deine Social Media Posts eingeplant bzw. übergeben werden und/ oder deine Website online gehen. Juhuu! Bester Moment.

9. Qualitätskontrolle

Nach Veröffentlichung prüfe ich/ wir nochmal, ob auch wirklich alles so aussieht und funktioniert, wie es soll.

(10. Analyse)

– Optional. In regelmäßigen Abständen überprüfe ich/wir wie gut deine Social Media Beiträge performen bzw. wie viele Aufrufe deine Website hat. Auf Wunsch bekommst du auch eine Auswertung dieser Analyse übersendet.

FAZIT

So, ich hoffe du konntest jetzt einen guten ersten Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise gewinnen. Falls du weitere Fragen hast, mich einstellen oder mir eine Zusammenarbeit anbieten möchtest, dann sprich mich gerne an. 😁

Einen Überblick über meine Fähigkeiten und bevorzugten Arbeitsbereiche findest du unter: https://breezymindmarketing.de/services/

Bis dahin, viel Erfolg!

Deine Steffi 💜
von Breezymindmarketing

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2 Kommentare zu „Wie ist es eigentlich, mit mir zusammen zu arbeiten?“

  1. Toll, was Du hier alles zusammengetragen hast! Humor? Da bin ich dabei! Bei den anderen Werten sowieso. Das mit den Rezensionen bzw. was Deine KundInnen über Dich sagen, finde ich eine super Idee und binde ich bei mir auch noch ein. Vielen Dank! Habe Dir bei LinkedIn direkt eine Vernetzungsanfrage geschickt. Aloha, Sirit von Textwelle

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