Was brauchst du, um einen Blog zu erstellen?
Um deinen eigenen Blog zu erstellen braucht es eigentlich gar nicht viel. Im Grunde brauchst du nur 3 Sachen:
- Deinen Online-Speicherplatz (= Hoster)
- Deine www.-Adresse (= Domain)
- Ein Programm, um deinen Inhalte zu verwalten (= Content Management System, z.B. WordPress)
Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Hosting: Was ist Hosting überhaupt, Welche Arten von Hosting gibt es und wie findest du den für dich passenden Hoster.
Am Ende gebe ich dir noch eine Empfehlungen für den Hoster meines Vertrauens.
Also dann, los geht’s!
Inhalt
Bist du schon Teil der Breezymind-Community?
Was ist Hosting überhaupt?
Hosting ist dein Speicherplatz im Internet, wo alle Daten zu deiner Website liegen.
Ein Ort wo du Daten online ablegen kannst, damit andere Internetnutzer*innen auf deine Website zugreifen können. Stell es dir vor wie Google Drive oder Dropbox* nur für deine Website.
Was macht ein Hoster?
Mal ganz platt ausgedrückt: Dein Hoster stellt dir diesen Speicherplatz und die Infrastruktur im Hintergrund zur Verfügung.
Viele Hoster bieten aber noch mehr Dienstleistungen rund um deinen Webspace an. Z.B. Backups, Sicherheitsvorkehrungen, Analytics, E-Mail-Postfächer usw.
Welche Arten von Hosting gibt es?
Wie bei so vielen Sachen, gibt es auch beim Hosting unterschiedliche Arten.
Je nachdem, wieviel du selber händeln willst bzw. wie viele Aufgaben du an deinen Hoster auslagern willst.
Im allgemeinen unterscheidet man 3 Arten:
- Eigenen Server hosten (Profi-Variante)
- “Normales” Web-Hosting (Standard-Variante)
- Managed Hosting (Einsteiger-Variante)
Du kannst komplette Server mieten und dein Hosting selber managen (das ist nur was für Profis).
Du kannst “normales” Web-Hosting betreiben. Sprich, du mietest dir den Speicherplatz und bist selbst für Updates usw. verantwortlich. (Das was die meisten Website-besitzer*innen machen) oder
Du kannst deinen Hoster mit den Wartungsaufgaben für deine Website betreuen (Managed Hosting). Das Managed Hosting eignet sich besonders für Technik-Muffel und Hosting Einsteiger*innen, die auf Nummer Sicher gehen wollen.
Worauf solltest du bei der Wahl deines Hosters achten?
Wenn du deinen eigenen Blog erstellen willst, dann kommst du früher oder später an den Punkt, wo du dich fragst, welchen Hoster du wählen sollst.
Ich hab dir hier mal ein paar Kriterien zusammengesucht, auf die du bei der Auswahl deines Hosters achten solltest:
- SSL Zertifikat – Damit deine Website-Besucher*innen ihre Daten verschlüsselt übermitteln können und deine Seite im Browser überhaupt geöffnet wird
- Support Hotline – Jede*r brauch mal Hilfe mit der eigenen Website
- Inklusiv-Domain(s) – Dafür solltest du nicht extra zahlen müssen
- Gratis E-Mail Postfächer zur Domain – damit du eine professionelle Business-E-Mail einrichten kannst
- Ggf. Managed WordPress – Wenn du gern mehr abgeben möchtest und dich nicht selbst um Updates kümmern willst
- Server Backup – Sollten mal Daten verloren gehen, brauchst du das interne Backup deines Hosters zum wiedereinspielen
- Speicherplatzgröße – mind. 50 GB
- Wie viele Kunden pro Server zugreifen – Damit deine Seite nicht langsam wie eine Schnecke ist
- Content Management System (CMS), wie WordPress kostenlos und einfach zu installieren
Das sind nur mal die wichtigsten Kriterien. Man kann natürlich noch mehr in die Auswahl mit reinnehmen, aber für den Anfang reicht das erstmal vollkommen aus.
Wie viel kostet ein Hoster?
Website Hosting ist erschreckend günstig. Ich war selbst überrascht, wie wenig Hosting kostet. Von 3-35€ pro Monat ist alles bei den einfachen Vertrags-Modellen mit dabei.
Ich selbst bezahle bei All-Inkl.com* knapp 8€/Monat (Stand Mai 2021). Von allen Website-Kosten die ich habe, ist das Hosting dabei noch mit am günstigsten.
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Welchen Hoster kann ich empfehlen?
Ich hoste alle meine Websites bei All-Inkl.com*.
Davor war ich bei 1&1 bzw. dann IONOS. IONOS ist gut für den Anfang oder wenn du gern Managed WordPress nutzen möchtest. Allerdings kostet IONOS wesentlich mehr. Insbesondere, wenn du mehr als eine Website betreiben möchtest. Der Support ist dafür aber sehr nett und 24/7 erreichbar. Für Beginner ist IONOS Ideal.
Wenn du mehr möchtest, dann ist All-Inkl.com definitiv die bessere Lösung. Dort bist du flexibler, kannst mehrere Seiten ohne Zusatzkosten erstellen und von Anfang an professionell unterwegs.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier einfach unschlagbar. Zudem ist All-Inkl.com* ein deutsches Unternehmen mit Standort unweit von meinem Wohnort 😉 Darüber hinaus habe ich bisher nur positives über All-Inkl.com gehört.
Welcher Hoster ist der Beste?
Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort.
Es kommt wie immer drauf an.
Zuerst musst du wissen, was deine Ansprüche sind, was du abgeben möchtest, wie viel du selber machen möchtest und wie viel du bereit bist zu zahlen.
Nur weil 20 Leute bei Facebook sagen, dass Strato geil ist, heißt das nicht, dass Strato auch für dich und deine Ansprüche gut geeignet ist. Es kommt halt drauf an was DU willst.
Deswegen hier eine Entscheidungshilfe:
- Entscheide dich zuerst, ob du lieber WordPress normal hosten willst oder in Form von Managed WordPress Hosting nutzen möchtest
- Suche dir verschiedene Anbieter raus, vergleiche die Angebote mit den oben genannten Kriterien
- Setze dir ein Budget für monatliche Kosten für dein Hosting
- Entscheide dich dann, für den besten Hoster für dich
Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Artikel die Auswahl ein bisschen erleichtern kann.
Hast du Fragen zum Thema Hosting? Dann schreib’s mir in die Kommentare.
Bis dahin, viel Erfolg bei deinem Blog-Start
Deine Steffi 💜
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