Es gibt nichts spannenderes und persönlicheres als Fun Facts (lustige Fakten), um eine Person besser kennenzulernen. Als die liebe Judith von Sympatexter im September ihre Rapid Blog Flow Challenge ausrief, habe ich freudig mitgemacht. Ergebnis dieser Challenge sollte neben vielen Blogentwürfen auch ein veröffentlichter Blogpost zum Thema Fun Facts werden.
Leider kam dann -wie so oft- das Leben dazwischen. Also setzte ich mich heute daran, diesen Blogpost endlich an die Öffentlichkeit zu bringen. Falls du mich also schnell persönlich kennenlernen möchtest, dann ist dieser Blogartikel ein super starting point.
Hier erfährst du 20+ interessante Fakten über mich, die du wahrscheinlich nirgends sonst über mich erfahren würdest. Auf geht’s:
- Das Thema Blog/ Bloggen begleitet mich schon länger. Meinen ersten Blog habe ich 2018 eröffnet, als ich als Au Pair in England war und meine Familie an meinen Erlebnissen teilhaben lassen wollte. Das war bereits ein WordPress Blog.
Während des Studiums habe ich dann meinen zweiten Blog über blogspot/blogger erstellt, da mir WordPress zu schwerfällig war. Dieser war erst zum Thema Beauty und später dann gesunde Ernährung. Für die damaligen Verhältnisse lief der gar nicht mal so schlecht. Die Blogosphäre war damals ja auch noch wesentlich kleiner als heute. Unglaublich, wenn ich so zurückdenke, dass ich bereits 2010/2011 Google Produkte benutzt habe 😱. - Ich habe bis ich ca. 20 Jahre alt war keine Tomaten gegessen. Mittlerweile esse ich sie sogar roh. 😄
- Technik hat mich schon immer fasziniert. Viele Fähigkeiten habe ich mir aus der „Not“ heraus angeeignet. So habe ich meine damaligen Blogs bereits durch diverse CSS Vorlagen aus dem Internet personalisiert. Oder als Firefox vor vielen Jahren begann die Tableiste so groß zu machen, dass 20% des Bildschirms nur noch aus dieser Leiste bestanden, habe ich bereits recherchiert, wie man diese durch individuelle Einstellungen zurücksetzen kann.
Dies führte in der Vergangenheit unter anderem dazu, dass ich mich einmal in meinen eigenen PC hacken musste, weil ich das Passwort vergessen hatte 🤦♀️
Und nein, ich kann bis heute noch nicht programmieren und auch immer noch kein CSS. Aber ich bin weiter neugierig und probiere Dinge aus, um Programme o.ä. an meine Bedürfnisse anzupassen. Auch wenn das in der Vergangenheit schon zu versehentlich gelöschten Ordnern oder Programmen geführt hat. Aber irgendwann lernt jede:r mal, dass Backups eine wirklich nützliche Sache sind 😄 - Ich bin diese weirde Person, die sich auf anderen Webseiten das Impressum anschaut – Ja, wirklich.
- Meinen Freitagabend verbringe ich am liebsten mit einer Pizza und meinen beiden Katzen auf der Couch.
- Obwohl ich mega introvertiert und am liebsten in meiner Bubble bin, setze mir immer wieder Ziele, die außerhalb meiner Komfortzone liegen, um mich selbst zu challengen und mir selbst zu beweisen, dass ich mehr kann, als ich denke. So war ich 2022 das erste Mal allein im Urlaub und das in meinem Lieblingsort an der Ostsee oder bin 2016 einen 5k gelaufen (bei 36°C Außentemperatur wohlgemerkt).
- Als Kind war mein Berufswunsch immer Chefin zu werden, wie meine Mutti. Heute weiß ich, das Chefin zu sein meist bedeutet, ganz viel „Sand aus dem Getriebe zu nehmen“, wie meine Mutti immer so schön sagt. Nachdem ich selbst schon Erfahrung im selbstständigen Bereich sammeln durfte, muss ich sagen, dass ich die Arbeit im Team doch mehr schätze, als die Selbstständigkeit.
- Mein Musikgeschmack hat sich seit meiner Jugend nicht weiter verändert. Ich höre immer noch am liebsten Rock. Meine Lieblingsband ist nach wie vor Linkin Park, vor allem die ersten beiden Alben höre ich selbst jetzt noch gern und regelmäßig. Der Tod von Chester Bennington hat mich sehr getroffen damals. Absoluter Lieblingssong ist „In the End“.
Daneben höre ich aber auch gern Pop oder Indie. Da ist mein Geschmack recht weit gefächert. - Ich mag Kaffee viel lieber als Tee.
- Homeoffice > Büro. Meine derzeitige Arbeitsstelle habe ich extra danach ausgesucht, ob sie Homeoffice anbieten. Ich lieb’s.
- Ich bin keine Frühaufsteherin. Auch wenn ich Sonnenaufgänge und die ruhigen Morgenstunden echt super finde, möchte ich mich zu dieser Zeit lieber nochmal im Bett umdrehen, als aufzustehen.
- Mir ist ständig kalt, sobald die Temperaturen unter 18°C fallen. Deswegen mag ich Homeoffice auch so sehr. Da kann ich mich in meine Decke und Wärmflasche einkuscheln und keinen stört’s.
- Meine liebste Jahreszeit ist der Frühling, wenn alles anfängt zu blühen. Ein wahres Freudenfeuerwerk für’s Auge. Es gibt nichts schöneres als blühenden Flieder oder Magnolien oder Krokusse oder oder oder. I LOVE IT 💜!
- Lieblingsessen sind Nudeln mit was leckeres dazu. Bei meinen Eltern gibt es seit Jahren jeden Samstag Nudeln mit diversen leckeren Beilagen. Das kann in Form von Fleisch, Gemüse oder was überbackenem sein.
- Meine Eltern sind unglaubliche Vorbilder in Sachen Gleichberechtigung. Mein Vati ist beispielsweise Koch und hat bei uns in der Familie immer das Essen gemacht. Geputzt wurde der Haushalt auch immer zusammen. Da hatte jeder seine Aufgaben. Ist auch heute noch so. Meine Eltern waren schon seit ich denken Selbstständig und auch da gleichberechtigt. Als Kind war mir das nie so bewusst und erst jetzt als Erwachsene merke ich, wie das mein Bild auf die Welt geprägt hat.
Für mich gab es nie etwas das Unmöglich erschien, nur weil ich ein Mädchen bin oder eine Frau. - Ursprünglich bin ich von Beruf Personalerin. Ich habe BWL studiert mit Schwerpunkt Personal und Steuern und bin erst 2018 wieder zum Bloggen und darüber zum Online Marketing gekommen.
In 2020 habe ich dann ein paar Weiterbildungen im Online Marketing Bereich gemacht. Bis dahin hatte ich mir selbst aber schon so viel Wissen angeeignet, v.a. im Bereich WordPress, Online Marketing Strategien und Social Media, dass die Weiterbildungen eher pillepalle waren. - Mir ist gesunde Ernährung sehr wichtig. Nachdem ich jahrelang immer mit Überessen etc. zu tun hatte, habe ich erstmals im Studium eine Ernährungsumstellung gemacht und in 2017 ein einjähriges Ernährungscoaching. Seitdem bin ich vom Überessen „geheilt“ und struggle mittlerweile nur noch mit emotional eating, wenn ich Aufgaben erledigen muss die mich viel Überwindung kosten (meine Buchhaltung z.B.).
- Bereits als Kind war ich mega picky was Essen angeht. Meine Eltern können da echt ein Lied von singen. Ich habe IMMER irgendwas am Essen gefunden, was ich aussortiert habe. Mittlerweile habe ich es mir angewöhnt, mein Essen einfach selbst zu kochen und mitzunehmen, gerade weil mir gesunde Ernährung wichtig ist.
Ich mag bspw. das Essen aus Kantinen eher selten. Besonders ecklig finde ich matschiges TK-Gemüse in wässriger Soße. Bäh 🤮.
Ich bin also diese Person, die immer mit einem Beutel voll Essen zur Arbeit kommt. - Ich vertrage keine Laktose, deswegen ist auswärts essen teilweise eine echte Challenge.
- Ich mag graue Klamotten. Mein Kleiderschrank besteht fast überwiegend aus weiß, schwarz und grau. Ich habe vor einigen Jahren radikal ausgemistet (Marie Kondo-Style) und danach einen Capsule Wardrobe nach diesem Vorbild gebildet. Jetzt habe ich keine ungeliebten Klamotten mehr im Schrank, alles passt und ich kann auch jedes Kleidungsstück mit einem anderen kombinieren. Es erleichtert meinen Alltag immens.
- Ich gehe nie ohne eine Flasche Wasser aus dem Haus. Never. Das spart nicht nur Geld, sondern man kann unterwegs auch immer was trinken, sich die Hände waschen oder verletzten Tieren was zu trinken geben (nicht, dass das bisher jemals passiert wäre, aber man weiß ja nie). Außerdem spart es Plaste ein und man ist gerade in Touristenstädten nicht gezwungen 2€ für 500ml Wasser auszugeben, die schneller leer sind als der Durst gelöscht ist.
- Ich mache seit 2017 fast durchgängig mind 4x pro Woche Yoga. Selbst im Urlaub oder auf Businessreise. Dafür habe ich mir extra eine faltbare Yogamatte gekauft, die ich mitnehmen kann. Warum gerade 2017 magst du fragen? Das war das Jahr, als ich mein Ernährungscoaching gemacht habe und währenddessen es u.a. auch um den Aufbau gesunder Gewohnheiten ging. Damals habe ich angefangen täglich 5 Minuten Yoga zu machen. Und das ist auch jetzt noch mein tägliches Ziel: Mind. 5 Minuten Yoga zu machen. Oft wird es dann von allein mehr. Manchmal bleibt es auch bei den 5 Minuten. Meinem Rücken und meinen häufigen Verspannungen tut das jedenfalls gut.
- Hier noch ein Bild von mir, dass ich besonders mag: