Ich habe mir die letzten Monate viele Gedanken gemacht, wie es hier bei Breezymindmarketing weitergehen soll.
Ein großen Einfluss hatte dabei auch die Sichtbarkeitsexplosion von Judith Peters. Ihre Webinarreihe Anfang Juli hat mich dazu inspiriert, meinen Blog anders zu denken.
Mein Wunsch war es immer, mehr Blogposts zu schreiben und Leuten damit weiterzuhelfen. Ich wollte von Anfang an mein Wissen teilen, weil ich dachte, dass hilft sicher auch irgendwem anders.
Das war der Grund, warum ich 2019 zum Marketing gekommen bin, warum ich die Blogosphäre wieder für mich entdeckt habe. (Meinen ersten Blog habe ich 2008 erstellt.)
Ich bin schon lange ein großer Fan von Judith’s Arbeit und war schon bei vielen Challenges dabei. Nur die Mitgliedschaft in ihrem Jahresprogramm war bisher noch nicht drin. Deswegen war ich so begeistert, als Judith in diesem Jahr zum ersten Mal die Baby-version ihres Jahresprogramms verkaufte. Der Preis war unschlagbar und seither bekomme ich jede Woche eine Blogpostempfehlung per Mail zugesendet.
Seither habe ich 4 neue Blogposts veröffentlicht. Und keine einziger hat irgendwas mit Canva zu tun 🙈. Ob das jetzt gut oder schlecht ist? I don’t know. Aber ich weiß eins: Ich habe endlich meinen Schreibflow wiedergefunden. Es ist als hätte etwas in meinem Kopf klick gemacht.
Was sich verändert hat
Mein erster Business-Versuch in 2019 war ein Blog zum Thema Ernährungscoaching. Über das Thema Bloggen bin ich überhaupt erst mit der ganzen Online Business-Bubble in Berührung gekommen. Das war mein Einstieg ins Marketing.
Der Ernährungs-Blog hatte innerhalb kurzer Zeit über 1000 monatliche Besucher. Nur wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, dass das eigentlich voll gut war. Ich dachte die ganze Zeit, dass müssten doch viel mehr sein. Ein paar unfähige Business-Berater und etwas Selbsterkenntnis später, habe ich den Blog wieder an den Nagel gehangen.
In der Zwischenzeit hatte ich mich mit Social Media Marketing, Newsletter-Aufbau und SEO beschäftigt. Genug, um zu wissen, dass ich WordPress und Canva einfach genial als Tools finde.
Daraus entstand Breezymindmarketing (BMM). Mit BMM habe ich viel ausprobiert: Social Media Beratung, Website-Erstellung, Canva Trainings. Und den Blog gab es auch noch. Aber die Blogbeiträge wurden immer weniger.
In Fact: Seit meinem ersten Blogbeitrag im Januar 2021 sind lediglich 17 Beiträge hinzugekommen. Das hat mich immer betrübt. Die ganzen Themen Nische, SEO, für 1 einzige Person schreiben, über 1 Kernthema schreiben, Keywordrecherche und so viel mehr haben mich zurückgehalten.
Bis Judith um die Ecke kam und in ihrem Webinar meinte: Was, wenn du den Blog nur für dich schreibst? – Und ich so: Wait, what? Das geht? 🤯
Und seither haben allein 4 Blogposts das Licht erblickt. Und Ideen für einige weitere warten darauf, dass ich endlich Zeit finde, um sie auch niederzuschreiben. Ich schreibe nun nicht mehr für irgendeine arbitrary Person(a) da draußen, die ich gar nicht kenne. Vielmehr halte ich Dinge aus meinem Alltag fest. Wie in einem öffentlichen Notizbuch.
Ich habe ein riesiges Trello-Board mit Notizen rund ums Online-Business und wie man seine eigene Website optimieren kann. Ich habe einen riesigen Ordner voller Vorlagen dazu, wie man eine Website selbst erstellt, Dinge dort einrichtet, anpasst usw.
Viele Kleinigkeiten, wie custom CSS Code Schnipsel, die mir echt viel Erleichterung im Alltag bringen. Das alles gehört veröffentlicht. Von meinem eigenen Erfahrungsschatz ganz zu schweigen. So viel was eigentlich schon längst online stehen sollte.
Und diesmal schreibe ich es auf. Für mich zum Nachschlagen und vielleicht auch für dich, wenn es für dich relevant ist.
Was bedeutet das für den Newsletter, Blog, mein Angebot und überhaupt?
Ich weiß es ehrlich noch nicht. Du kannst weiterhin eine Design-Sprechstunde bei mir buchen, wenn du Unterstützung mit Canva benötigst.
Oder den Website-Support, wenn du bei WordPress oder Elementor nicht weiterkommst.
Der Newsletter heißt nicht umsonst „The Content-Crew“. Content Marketing ist weiterhin DAS alles übergreifende Thema. Für mich gehören da sowohl WordPress Themen als auch Canva Themen rein.
Allein die letzten Blogbeiträge haben gezeigt, dass ich zum Thema WordPress viel zu sagen habe.
Darüber hinaus weiß ich noch nicht, wie es genau weitergehen soll. Ich weiß nicht mal, wie ich mich bezeichnen soll (braucht ja alles immer ein Label). Es wird sich zeigen.
